Dienstag, 3. Juli 2007

Der Name ist Programm...

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Manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte...

Mittwoch, 27. Juni 2007

Universalantworten ...

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Um wichtige Ressourcen im Gehirn nicht mit dem Verfolgen sinnloser Gespräche zu belasten hat die Menschheit - oder wer auch immer - Floskeln entwickelt, mit denen man Interesse vorgaukeln kann. Und da es dem Gegenüber oft auch an Interesse fehlt, klappt die Ganze Sache auch meistens ganz hervorragend.

Eine Variante, die Zustimmung und Anerkennung vortäuschen soll, ist "Aber Hallo!"
Anwendungsgebiete:
Situationen in denen das Gegenüber eine Anerkennung seiner gerade erzählten, unglaublichen Leistungen erwartet und man selbst aber eigentlich nicht zugehört hat. Oder wenn das Gegenüber sich über eine Situation aufregt, an der man selbst nicht beteiligt ist bzw. war.

Beispiel:
"... und dann hab ich zwei mal hintereinander nen Pasch geworfen!" [kreative Pause für Anerkennung] - "Aber Hallo!"

"... und da war die Tussi noch nicht mal bereit das Taxi zu bezahlen. Schöne Scheiße, oder?" [kreative Pause für Zustimmung] - "Aber Hallo!"

Achtung:
Auf gar keinen Fall bei Anschuldigungen gegen die eigene Person verwenden!
"Sie waren viel zu schnell unterwegs!" - "Aber Hallo!"

Bei Anschuldigungen lässt sich dafür ganz hervorragend die Floskel "Du/Sie etwa nicht?" benutzen.

Beispiel:
"Du Arsch, Du hast mit meiner Freundin geschlafen!" - [mit gekünzelter Empörung] "Du etwa nicht?"

Eine dritte schöne Floskel ist "Das ist nur eine Meinung!" um seine Skepsis auszudrücken, ohne konkret zu werden.

Beispiel:
"Schatz, wir sollten miteinander reden!" - [Augenbrauenhochziehend] "Das ist nur eine Meinung!"

Allerdings besteht dabei die große Gefahr, dass daraus eine Diskussion entsteht, bei der man eine Meinung haben muss. Dieser Spruch sollte also nur mit äußerstem Fingerspitzengefühl angewendet werden.

Die drei Floskeln lassen sich auch herrlich kombinieren: Man fährt mit 100 durch den Ort und wird von der Polizei verfolgt. Man wird gestellt. "Sie waren 50 km/h zu schnell!"
"Sie etwa nicht?"
"Das steht hier aber nicht zur Debatte!"
"Das ist nur eine Meinung!"
"Ich glaube sie kommen mal mit aufs Revier!"
"Aber Hallo!"

Noch ein abschließender, gut gemeinter Rat: Alle diese Floskeln bergen natürlich die Gefahr, dass man bei falscher Anwendung mächtig eins auf die Fresse bekommt. Man sollte daher also entweder schnell rennen können oder - so wie ich - fast 2m groß und über 100kg schwer sein.

Schlaf wird sowieso total überbewertet ...

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Nächtliche Bahnhöfe sind ein echter Genuss fürs Auge. Dieses hübsche Mönchengladbacher Exemplar ist da auch keine Ausnahme.
Was treibt einen also an einen solchen Bahnhof? Sagen wir es mal mit Hüsch: "Wer weiß wozu et jut is" das heißt auf deutsch - also im Klartext - in diesem Fall auf deutsch: ich spiele Taxi!

Man tut das ja auch gern. Nicht, dass ich um 6.00 Uhr raus müsste! Aber egal. Schlimm ist es dann nur, wenn alle den Weg besser wissen und auch noch meine Zigaretten wegrauchen. Und um halb drei ist man ja auch wieder zu Hause.

Zum Glück allerdings gibts beim güldenem M auch Nachts noch Kaffee!

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